Wer war hier? Was ist hier passiert? Woher kam der Spurenmacher? Wohin wollte er oder sie? Wie viele waren es? Wie schnell waren sie unterwegs? Warum waren sie unterwegs? Wie kommt es zu der Geschwindigkeitsveränderung? Welche Gangarten sehe ich? Wie hat sich das Wesen wohl gefühlt? Wann ist es überhaupt hier lang gelaufen?
Ich kann mir so viele Fragen und noch mehr stellen und ganz allmählig komme ich näher an das Tier heran – ich kann nachvollziehen, was es vorgehabt hat und wohlmöglich auch warum! Ich kann ihm sogar nachlaufen und eventuell eine Unterkunft z.B. einen Dachsbau oder einen Liegeplatz ausfindig machen.
In besonderen Fällen kann ich sogar live dabei sein, während das Tier die Spuren erzeugt und habe so das Bild zu den Spuren – und das für immer in mir verankert.
Für viele mögen es schlichtweg irgendwelche Spuren im Schnee sein. Für mich sind es Geschichten des Lebens und ich kann sie lesen, kann hinsehen, hinspüren und der Tierwelt ein Stückchen näher kommen und verstehen. Hier entsteht Verbindung – Naturverbindung!
Mach mit und sei ein Gefährte auf dieser verrückten LernReise.
Morgen in genau 6 Monaten gehe ich auf meine zweite Reise zum IRONMAN am 06. August 2023.
In meinem Lebensbericht vom ersten IRONMAN habt ihr all meine vielen Tiefs und Hochs lesen können. Und ich habe gesagt: „NIE wieder tue ich das meinem Körper an“. 3 Jahre später habe ich dann gelernt, dass es Worte wie NIE und NICHT für das Universum nicht existieren.
Mein Leben hat sich so stark verändert, dass ein zweiter IRONMAN tatsächlich jetzt Wirklichkeit wird.
Und das hat einige Gründe: 1. Ich möchte es meinem Sohn ermöglichen, dass er wie seine Schwester 2019 im Alter von 3 Jahren mit mir über den roten Teppich ins Ziel laufen und diese atemberaubende Atmosphäre spüren kann.
2. Ich weiß, was vor mir liegt. Und das macht es gerade sooo schwer, diesen Wahnsinn zu bewältigen. Ich möchte wieder an mein Limit gehen und diesmal in 14h im Ziel ankommen.
3. Ich verbinde alle meine Lebenssäulen! Leben ist alles, was ich habe. Leben ist Zeit. Leben ist nicht teilbar in Arbeit – Familie – Sport und Schule. Alles zusammen ist LEBEN. Ich werde im nächsten halben Jahr ca. 2300 Trainingskilometer absolvieren und dann am heiligen Tag, den 6.August 2023, ganze 3,8km schwimmen, 180km Rad fahren und 42,2km laufen in ca. 14h. Und hiermit begebe ich mich auf die Suche nach ein paar Herzensmenschen, die diese Kilometer mit einem kleinen Beitrag sponsern. Alles Geld geht dann an die NaturRaumSchule, die in den letzten 6 Jahren ihren persönlichen IRONMAN gelebt hat – all die Tiefs, all der Gegenwind und die Mühlen der Bürokratie, die so langsam mahlen, dass man sich wie in einem Stillleben fühlt. Mit meiner „Road to IRONMAN 2.0“ möchte ich all diese Kraft und Herzensenergie, dieses Durchhaltevermögen und den unbändigen Willen dieser verrückten Menschen der NaturRaumSchule unterstützen.
Ich wünsche mir Menschen, die hier von Herzen gern mitmachen möchten und pro Kilometer ein paar Cent sponsern.
Ihr könnt wählen, ob ihr den IRONMAN (226km) oder IRONMAN (226km) + Trainingskilometer (ca.2300km) sponsern wollt.
Ich dokumentiere mein Training für euch in einer WhatsApp-Gruppe, sodass alle Sponsoren immer auf dem aktuellen Stand sind.
Meldet euch gern bei mir, schreibt einen Kommentar unter diesen Beitrag oder meldet euch bei mir unter 015204345558 oder per mail info@renekonrad-urvertrauen.de.
Wann kann ich etwas nachhaltig lernen? Wenn ich ausprobiere und ins TUN komme, also Erfahrungen mache. Wer kann mir bei meinen Erfahrungen helfen? Menschen, die bereits eigene intensive Erfahrungen gemacht haben und verstehen, wie LERNEN funktioniert. Menschen, die keine Antworten vorgeben, sondern Gegenfragen stellen, die zum TUN und ENTDECKEN anregen.
Solche Menschen sind schwer zu finden? Vielleicht! Bastian hat mich mit seiner Arbeit sehr inspiriert…mache selbst jetzt eine Ausbildung „Wildnispädagogik“. Sein Buch ist frei erhältlich und sooo wertvoll für meinen weiteren Weg. Fühlt euch eingeladen, einmal kurz reinzulesen. Seine intensiven Erfahrungen resonieren so sehr in mir, gerade wenn es um Veränderung und das nachhaltige Heranwachsen von jungen Menschen geht.
Zitat Bastian: „Geht raus und nehmt eure Kinder mit! Bis bald im Wald!“
Mit ein paar Fragen im Gepäck zog es mich Anfang des Jahres raus in den Wald zu Bastians Wildnisschule. Eine einjährige Weiterbildung schien mir genau der richtige Weg zu sein, um mehr über vergangenes Leben in und mit der Natur zu erfahren. Ich lernte wundervolle Menschen kennen, die in der großen Mutter genau das sehen, was auch ich sehe und spüre. Ich habe Bastians Wildnisschule gewählt, weil der Lernansatz sich einfach ursprünglich und echt anfühlt. Auf jede Frage hin bekam ich neue Fragen gestellt. Ich wurde so in meinen Prozessen begleitet und inspiriert, selbst zu forschen, zu entdecken, auszuprobieren, bis ich die Erfahrung und damit die nachhaltige Erkenntnis machen durfte. Wildnispädagogik, das ist für mich Naturerfahrung und Naturverbindung in einem Lernfeld mit Herzensmenschen, die sich auf gemacht haben, ihre ganz persönliche Heldenreise ihres Lebens zu erleben. Bastian und seine Wegbegleiter haben mir eine Tür zu einem Ort … zu einem Verständnis von Ursprünglichkeit gezeigt, welches ich mit Freude in mein Leben integriere. Diesen Weg gehe ich nun weiter. Eine 2-jährige Ausbildung ist für mich der nächste Schritt. Weil es sich sooo richtig anfühlt. Schaut gern vorbei auf seiner Seite. Vielleicht findet ihr dort einen Weg, der euch näher zu euch selbst bringt.
heute war der erste Tag, an dem im zukünftigen Urwald Veränderung von Außen begann. Aber zuerst stellte sich mir die Frage, wie beginne ich? Jede Menge kleine Eichen, Buchen, Rosskastanien und Esskastanien warten zu Hause in Pflanzkübeln auf nahrhafte Walderde. Eine Pflanzaktion ist das Eine, aber wie schütze ich die zarten Bäumchen vor Wildverbiss? Ein Wildzaun aus Stahldrahtgeflecht wäre der Standard – fühlt sich jedoch für mich nicht gut an. Ein WER musste her! Ralf, ein sehr guter Freund des Waldes riet mir zu einer Benjeshecke, im Prinzip eine Naturhecke aus umliegendem Totholz. Die Hecke fängt Samen auf, bietet Kleintieren Schutz und stellt für größere Wildtiere eine natürliche Grenze dar. Unüberwindlich ist sie nicht, jedoch bietet sie in meinen Augen sowohl für Jungbäume als auch für Wild eine faire Chance. Die Bäume bekommen einen natürlichen Schutz und die Wildtiere können sie an einigen Stellen überwinden, wenn Sie unbedingt an die frischen Triebe möchten.
So entstand heute eine erste spontane Benjeshecke, auch wenn ich sie ein wenig vereinfacht habe. Die Fichten bieten mit ihren abstehenden Ästen eine warnende Barriere. Danach begann für mich der wunderschöne Moment, die erste Eiche dem ursprünglichen Wald zurückzugeben. Vom 300m entfernten Bächlein holte ich etwas Wasser für ein gutes Anwurzeln. Ein kleines Areal von ca. 10x10m ist nun für 10 Bäumchen ein Zuhause geworden. Von nun an liegt es in Waldeshand, was mit den Eichen passiert.
ich habe nun drei weitere HolzAltare fertigstellen können. Wieder einmal besondere Schmuckstücke, welche ihren Ursprung im Nienhagener Gespensterwald haben. Ich habe sie so viel wie nötig bearbeitet, um die Ursprungsstruktur zu erhalten und damit ein Stück Wald ins Wohnzimmer zu holen. Von Hand geschliffen, eine Halterung gefräst und zum Schluss noch geölt und poliert.
Bei Interesse könnt ihr mich gern kontaktieren. Sie sind für abendliche Räucherrituale oder Kerzenschein gemacht. Wer sich also schon immer mal einen kleinen Platz für Räucherwerk und stille Minuten gewünscht hat, kann sich diesen Wunsch nun erfüllen.
mein erster Beitrag auf meiner eigenen Homepage. Ein harter Weg, mich auf diese Weise der Welt zu zeigen, wobei ich doch eigentlich noch gar nichts Allgemeinsinnvolles vollbracht habe. NOCH nicht. Ich arbeite daran 🙂
Auf jeden Fall habe ich die ersten 3 Seiten seit gestern fertig…krankheitsbedingt (heilungsbedingt) mit ein wenig Verspätung…aber die Internetseite wächst und wächst.
Seit gestern geistert auch der Gedanke in mir, jeder Seite ein Video zu widmen. Wäre ein dicker Schritt für mich, da ich mich auf Videos nicht wirklich ersehen und erhören kann. Aber vielleicht ist es genau das, warum ich es machen sollte. Mal den unbequemen Weg gehen, um dafür gute Erfahrungen zu sammeln.