Was wuchs auf diesen Landen vor unserer Zeit?
In meiner Vision darf nach so vielen Jahren der „Nutzung“ hiesiger Landesflächen der Natur etwas zurückgegeben werden. Ein Stück Ursprung. Ein Stück lautlose Stille. Ein Stück Unberührtheit.
Ich möchte im Jahr 2020 mein persönliches Projekt starten und ein Stück „Nutzland“ wieder umwandeln in ein in sich lebendes unabhängiges Netzwerk – einen ursprünglichen Wald. Im Jahre 2065 werde ich als 80-jähriger Greis mit meinen Nachkommen durch diesen Wald gehen und ihnen von meiner Vision als 35-Jähriger erzählen, die Wirklichkeit geworden ist.
Ein Ort ist bereits zu mir gekommen, der meinen Ruf nach Ursprünglichkeit gehört hat. Im Frühjahr 2021 werden die ersten Samen in diesem Boden Halt finden und den Transformationsprozess auslösen.
Der kleiner Wald von 5.000m² Größe liegt in Roggow südlich von Rerik. Hier stehen ein paar alte Eichen und wenige Kiefern am Feldrand. Im eigentlichen Wald befinden sich leider nur Totholz-Fichten.
Dafür liegt hier Transformation in der Luft. Die Fichten dürfen nun in den letzten Teil des Lebenskreises eintauchen und den nachwachsenden Pflanzen und Tieren Nahrung, Zuhause und Schutz bieten.
So wie vor vielen hundert und tausend Jahren dürfen nun wieder heimische Laubbäume Wurzeln fassen. Damit wird das dunkle Unterholz wieder mit Leben gefüllt.
Ich erzähle weiterhin über meine LebensBerichte von aktuellen Fortschritten und lasse alle Interessierten teilhaben an diesem wundervollen Wachstumsprozess.